Safari40006372233
31 de janeiro de 2024
Wir hatten die Weinerlebnistour mit zwei Übernachtungen, Weinprobe und einem Abendessen gebucht. Es hat uns im Domhof sehr gut gefallen. Insgesamt ein rundum gelungenes Wochenende! Freundliche Begrüßung durch die Winzerin. Unser Zimmer konnten wir trotz der frühen Anreise (gegen Mittag) sofort beziehen. Es erwies sich als hell, modern und zweckmäßig eingerichtet, großzügig und sehr sauber. Bequemes Bett. Ausreichend bemessenes Badezimmer mit bodengleicher Regendusche. Die Weinprobe spannend und sehr unterhaltsam, wenn auch (was mir persönlich allerdings gut gefiel) eher anekdotisch als „akademisch“. Ehrliche rheinhessische Weine, immer großzügig eingeschenkt, ohne besondere Höhen oder Tiefen. Zur Auflockerung trug bei, dass die Weinprobe im Gästehaus begann, dann durch den Keller führte und nach einem kurzen Fußmarsch schließlich im Restaurant endete. Das sich anschließende Dreigang-Menü im nur wenige Gehminuten vom Gästehaus entfernten Restaurant „Weingold“ würde ich (im positiven Sinne) als gehobene Hausmannskost bezeichnen, was zu den bodenständigen Weinen perfekt passte. Die Gaststube sehr geschmackvoll eingerichtet mit einem gelungenen Mix aus alter, dunkler Holzvertäfelung und einigen modernen Elementen. Freundlicher Service. Wir haben auch am zweiten Abend gerne hier gespeist. Für die geringe Anzahl an Gästen durchaus vielfältiges Frühstücksbüffet von guter Qualität. Hier ebenfalls eine sehr nette Bedienung, die auch aktiv frisch zubereitete Eierspeisen anbot. Auf den in der Pauschale eingeschlossenen Picknickrucksack haben wir verzichtet, da es uns für eine Wanderung einfach zu kalt war. Sehr zuvorkommend, dass uns der Winzer bei Abreise dann daran erinnerte, doch wenigsten die inklusive Flasche Wein mit nach Hause zu nehmen. Guntersblum ist ein nettes, verschlafenes Örtchen durch das man gerne ein wenig spaziert. Die Weinberge beginnen gleich am Ortsrand und bieten bei besserem Wetter sicher Gelegenheit zu schönen längeren Wanderungen. Nach Guntersblum kommt man gut und umweltschonend mit dem Zug. Vom Bahnhof erreicht man den Domhof bequem in weniger als zehn Minuten.
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