Usuário convidado
12 de janeiro de 2022
Corona hat vor allem Veranstalter, Hotels und Restaurants getroffen. Die sich ständig ändernden und unterschiedlichen Corona-Maßnahmen und -Vorschriften machen des den o.g. Betrieben nach wie vor schwer. Personal hat gekündigt, neues ist schwer zu bekommen. Dies ist mir durchaus bewusst und ich möchte die folgenden Punkte daher vor allem als konstruktive Kritik verstanden haben. Zum Hotel. Das Hotel Christin wurde in einer alten Sackfabrik errichtet. Lt. eigener Aussage sind die Gebäude denkmalgeschützt. Die Zimmer, die wir sahen und wovon wir eins bewohnten, waren einfach aber zweckmäßig eingerichtet, einige Möbel waren doch ein wenig wacklig. Die Matratze in unserem Zimmer etwas durchgelegen, die als Kinderbett genutzte Liege war extrem hart. Die Zimmer waren sauber und ordentlich - auch, wenn eine kleine Spinne in der Fensterecke übersehen wurde. Es gab reichlich Steckdosen - was ich in vielen modernen Hotels vermisse. Das TV-Gerät war auf aktuellem Stand, reichlich Sender voreingestellt - wenn die ausgedruckte Programmliste auch nicht ganz aktuell war - da haben wohl anderer Gäste (wie wir) mal am TV-Gerät herumgespielt. Nicht ganz unwichtig: WLAN war kostenlos verfügbar und in allen von uns bewohnten Gebäuden verfügbar. Dass die Dielen knarzen lässt sich in so alten Gemäuern nicht immer verhindern. Das Restaurant hinterließ bei uns einen zwiespältigen Eindruck. Es stehen erfreulich wenig Gerichte auf der Karte, das macht die Auswahl leichter. Schade ist dann, dass wir bei der Bestellung trotzdem öfter die Mitteilung bekamen, dass dieses oder jenes (selbst Pommes und Bratwurst) gerade nicht verfügbar ist. Das kann natürlich passieren - Lidl und Rewe sind aber nur 500 - 1000 m entfernt, da wäre schnell was zu holen gewesen. Auch, dass die (Vor-) Suppe nahezu kalt auf den Tisch kam, kann mal vorkommen - bei uns passierte das allerdings mehrfach. Zudem war die Qualität sehr unterschiedlich. Bei einer großen Bestellung mit mehreren Steaks und Schnitzel waren einige Steaks zart, andere sehr zäh, eins nicht durchgebraten. Vielleicht waren verschiedene Köche am Werk oder das Team noch nicht eingespielt? Oder war man mit der großen Bestellung auf einem Schlag (12 Essen, 6 Vorsuppen) überfordert? - siehe Vorwort. Hätte man uns vorher mitgeteilt, dass es schwierig oder nicht möglich ist, alles zeitgleich warm auf den Tisch zu bringen - es wäre kein Problem gewesen, man muss es nur vorher kommunizieren. Auch änderte sich das gleiche Essen über die Tage: mal waren auf dem Hamburger Schnitzel 2 Eier, mal nur 1. Mal waren die Schnitzel 1 cm dick, mal 2. Geschmacklich war das Essen durchaus lecker, vor allem der Matjes war super, inklusive der Remouladensoße. Das Putengeschnetzeltes war geschmacklich auch gut, es war nur etwas wenig Soße für den Reis vorhanden. Der Reis „nach Art des Hauses“ war allerdings recht geschmacklos, es war lediglich in eine Schalte o.ä. gedrückter Reis, die Schale wurde dann auf den Teller gestürzt. Auch bei den Restaurant
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